Not- und Bedarfschlorung, bewährte Technik erleichtert schnelles Handeln!

Viele Wasserversorger benötigen keine Dauerdesinfektion des Trinkwassers und verzichten auf stationäre Desinfektionsanlagen wie Chlor- oder Chlordioxid-Dosierungen. Gleichwohl kann es in jedem Verteilungssystem zu mikrobiologischen Auffälligkeiten kommen oder, beispielsweise nach einem Rohrbruch, eine temporäre Desinfektionsmaßnahme erforderlich werden.

In diesem Fall werden i.d.R. transportable Dosiersysteme eingesetzt, wobei zumeist Natriumhypochlorit (Chlorbleichlauge) als Desinfektionsmittel zur Anwendung kommen.

Neben standardisierten Bedarfs-Dosieranlagen (Prominent und Floran) bauen wir entsprechende Anlagen (Chlor und Chlordioxid) in den verschiedensten Ausführungen und für alle Leistungsbereiche.
Die Standard-Anlagen können Sie hier sehen: www.doskorin.de.

Tipp 1: Verwenden Sie Dosierpumpen, die sie kennen. Wenn es schnell gehen soll ist eine 60-seitige Bedienungsanleitung eine Herausforderung.

Tipp 2: Alternativ verleihen wir deutschlandweit mobile Chlor- oder Chlordioxidanlagen, installieren diese und begleiten eine solche Massnahme professionell.

Tipp 3: Chlorbleichlauge hat nur eine relativ kurze Haltbarkeit, maximal 9 Monate. Bevoraten Sie stattdessen Calciumhypochlorit, ein Pulverprodukt, welches über Jahre haltbar ist. Einziger Nachteil: Man muss es in Wasser lösen.

Tipp 4: Beim Verdünnen von Chlorbleichlauge mit hartem Wasser kommt es zu Kalkausfällungen, die eine ordnungsgemäße Dosierung stören können. Hier kann man einfach Abhilfe schaffen, indem man ein wenig Polyphosphat zum Verdünnungswasser gibt. Polyphosphat, als wässrige Lösung, bieten wir in 0,5 und 1 Liter Flaschen an.

Sprechen Sie uns an, gerne beraten wir Sie ausführlich und erstellen Ihnen ein auf den Bedarf zugeschnittenes Angebot.

 

Geschrieben von

Peter Schmidt, AQUAKORIN Wasser-Technologie